Russland hat sich zu einer modernen Autokratie entwickelt. Lassen sich Chancen für eine Demokratisierung entdecken? Nein, auch unter dem Eindruck der vorschnell als russicscher Frühling im Winter bezeichneten Proteste rund um die Wahlen zur Staatsduma im Dezember 2011 und die Präsidentschaftswahlen im März 2012 nicht. Die Ursachen dafür sind vor allem eine konsequente institutoionelle Restrukturierung sowie die enormen Einkünfte aus Rohstoffrenten, welche dem Regime Handlungsspielräume eröffnen. Beide ermöglichen eine Absicherung des Herrschaftssystems, die insgesamt wenig Hoffnung auf baldiges “Tauwetter” macht.
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Rolf Frankenberger (2012): Frühling – ja, aber wo? Russland im 21. Jahrhundert. Gesellschaft-Wirtschaft-Politik (GWP) Heft 2/2012, S.192-203.
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