Demokratie und Populismus stehen in einem Spannungsverhältnis. Denn obwohl Populisten einen Mangel an (direkter) Demokratie beklagen, verfolgen sie meist eine autoritäre Agenda durch die Absolutsetzung ihrer eigenen Positionen. Sie erzeugen Feindbilder, grenzen aus und spalten. Beteiligung, und insbesondere dialogische Beteiligung, jedoch basiert auf gegenseitiger Anerkennung und respekt sowie einem Miteinander ohne Zwang oder Gewalt. dazu braucht es klare Regeln, die auch durchgesetzt werden. Gerade gegenüber Populisten.
Im neuen Kursbuch Bürgerbeteiligung #4 diskutiere ich diese Problematik ausführlicher und zeige auf, warum Regeln von zentraler Bedeutung für gelingende Bürgerbeteiligung sind.
Rolf Frankenberger (2021): Die unterschätzte Gefahr? Bürgerbeteiligung und Rechtspopulismus. In: Sommer, Jörg (Hrsg.): Kursbuch Bürgerbeteiligung 4. Berlin: Republik Verlag, S.81-95
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